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Erste Deutsch-Israelische Studierendenkonferenz

15. Juni 2019 @ 16:00 - 16. Juni 2019 @ 18:00

Vom 15.-16. Juni 2019 findet in Frankfurt ein Deutsch-Israelischer Studierendenkongress statt. Er wird vom Jungen Forum der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft, von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland, dem AStA der Goethe Universität Frankfurt, dem AStA der TU Darmstadt und vom freiern zusammenschluss von student*innenschaften veranstaltet.

Diese Erste Deutsch-Israelische Studierendenkonferenz ist das zentrale Event für die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und dem jüdischen Staat im Hochschulkontext. 50 Jahre nachdem an der Frankfurter Universität der erste Botschafter Israels in Deutschland attackiert worden ist, setzen Studierende aus dem ganzen Bundesgebiet ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus und für die deutsch-israelische Freundschaft. Die von Studierenden initiierte Konferenz steht allen Interessierten offen und bietet:

  • Gelegenheit zum Gespräch mit dem Botschafter des Staates Israel in Deutschland, seiner Exzellenz Herrn Jeremy Issacharoff
  • Austausch mit der Israelischen Studierendenvertretung [NUIS]
  • offenen Dialog über die Zukunft Europas und des Nahen Ostens
  • klaren Bekenntnis zu internationaler Kooperation, gegen Boykott und Verleumdung
  • Informationen zur aktuellen Lage Israels
  • Workshops zur deutschen, europäischen und israelischen Hochschulpolitik
  • Diskussion zu gegenwärtigem Antisemitismus im akademischen Raum
  • Vernetzung mit hunderten Studierenden, Israelfreund*innen, Akteur*innen der Hochschulpolitik und Interessierten aus dem ganzen Bundesgebiet sowie darüber hinaus
  • Vorprogramm am Samstagabend mit Vortrag zum historischen Verhältnis der Studentenbewegung zu Israel und der Möglichkeit, sich im informellen Rahmen einer Party kennen zu lernen.

Sei dabei und bring deine Stimme ein in die deutsch-israelischen Beziehungen!

Veranstalter: Junges Forum DIG, freier zusammenschluss von student*innenschaften, AStA Uni
Frankfurt, JSUD, AStA TU Darmstadt,

Außerdem: AStA Uni Lüneburg, AStA Uni Vechta, AStA Uni Hannover, Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main, Fritz Bauer Institut, Stadt Frankfurt am Main

Ort, Wegbeschreibung und Verpflegung

Die Veranstaltung findet im Hörsaalzentrum am Campus Westend statt. Die Adresse ist Theodor-W.-Adorno-Platz, 60323 Frankfurt am Main. Die Workshops am Sonntag finden im Seminarhaus am selben Campus statt.

Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln fahrt ihr entweder zur U-Bahn Station Holzhausenstraße oder zu den Bushaltestellen Uni Campus Westend, Bremerstraße oder Miquel-/Hansaallee

Für Übernachtungen müssen alle Teilnehmer*innen selber sorge tragen, wenn euch eine Teilnahme aufgrund fehlender Übernachtungsmöglichkeit nich möglich ist, schreibt gerne an „“. Am Sonntag wird es für alle Teilnehmer*innen zum Selbstkostenpreis von 9,50€ die Möglichkeit geben am Mittagessen teilnzunehmen.Ihr habt bei der Anmeldung die Möglichkeit auszuwählen ob ihr das möchtet.

Programm

Tag 1 – Samstag 15. Juni 2019

16:00    |    Campusführung

18:00    |    Begrüßung und Anmeldung | HZ 5

    • Junges Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.
    • freier zusammenschluss von student*innenschaften e.V
    • National Union of Israeli Students (NUIS)

20:00    |    Vortrag „Entstehung und Folgen des Antiisraelismus in der Neuen Linken“, Prof. Dr. Wolfgang Kraushaar | HZ 5

22:00    |    Party mit israelischer Musik, organisiert vom AStA der Goethe-Uni

 

Tag 2 – Sonntag 16. Juni 2019

10:00    |    Briefing „Israel aktuell“, Jörg Rensmann (Mideast Freedom Forum Berlin) | HZ 3

10:30    |    Workshopphase – diverse Workshops finden parallel im Seminarhaus statt. Die detaillierten Beschreibungen zu den Workshops findet ihr hier

    1. Vernetzung zur Antisemitismusprävention an Hochschulen, Sebastian Mohr (International Institute for Education and Research on Antisemitism, Berlin) | SH 0.106
    2. Die Neue Linke und die Dritte Welt – Zum Zusammenhang von Antiimperialismus und Antisemitismus in der Linken nach 1945, Luise Henckel; Kolja Huth (Universität Lüneburg) | SH 1.109
    3. Kooperationsmöglichkeiten von jüdischen und nicht-jüdischen Studierendengruppen, Verband Jüdischer Studierender Hessen (VJSH) | SH 1.102
    4. Israel after 1967: Settlements, Security and the Peace Process, Jonathan Farrell (StandWithUs UK) | SH 1.107
    5. Civic participation as a driving force for the preservation of  a moral and ethic society, Michal Meged (National Union of Israeli Students) | SH 0.104
    6. The role of the „Third generation“ in creating social diversity, Maayan Shaviv (National Union of Israeli Students) | SH 0.108
    7. Diversität und Pluralität in der israelischen Gesellschaft: Minderheiten, jüdische Strömungen, militärische VS zivile Gesellschaft, Jonathan Shay (Gesandter der Jewish Agency for Israel) | SH 1.103

12:00    |    Mittagpause und Gelegenheit zum informellen Austausch an den Infoständen

13:00    |   Grußworte | HZ 3

Uwe Becker (Bürgermeister und Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt, Antisemitismusbeauftragter des Landes Hessen)

S.E. Botschafter Jeremy Issacharoff & Vortrag und Gespräch mit Shahar Arieli, Botschaftsrat und außenpolitischer Berater der Botschaft des Staates Israel in Berlin

14:00    |    Pause

14:45    |    Podium „Antisemitismus und Akademie“ | HZ 3

Dr. Ingo Elbe (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), Input: „Der neue Antisemitismus im Gewande des akademischen Antirassismus“

Merle Stöver, Input: „Boykott und Wissenschaftsfreiheit “

Moderation: Laura Cazés (Vizepräsidentin der European Union of Jewish Students)

16:30    |    Abschlusspodium mit Vertreter*innen verschiedener Hochschulpolitischer Akteure, unter anderem mit JSUD, Jufo DIG, fzs, Juso HSGen, GHG, RCDS & LHG

17:30    |    Ende der Konferenz

 

    * = obligatorisch

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    janein

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    Übernachtung in einem FLINTA-Schlafraum gewünscht (Frauen/Lesben/Inter/Non-Binary/trans/agender Personen)? *
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    Details

    Beginn:
    15. Juni 2019 @ 16:00
    Ende:
    16. Juni 2019 @ 18:00
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