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Stop the cuts – Schüler*innenvernetzung

16. März 2022 @ 19:00 20:00

Liebe Landesschüler*innenvertretungen,

hiermit laden wir euch herzlich zu unserem bildungspolitischen Bündnis-Treffen gegen Sparpolitik und für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen ein. Dieses findet am 16.03 von 19-20 Uhr digital statt. Bitte meldet euch über die untenstehende Anmeldemaske an.https://uni-hannover.webex.com/uni-hannover/j.php?MTID=m62d7cb151835bd3237528a65d12de65f
Mittwoch, 16. März 2022, 19:00
Meeting-Kennnummer: 2731 049 0830
Passwort: HNvJuxBi256

Über Telefon beitreten
+49-619-6781-9736 Germany Toll
+49-89-95467578 Germany Toll 2

Zugriffscode: 273 104 90830


Konkreter Hintergrund für das Treffen sind die Konsequenzen von Pandemie und Sparpolitik für Bildung, Erziehung und Wissenschaft. So verschärfen die aktuellen Krisen bestehende Missstände noch weiter. Die unzureichende finanzielle Ausstattung erschwert eine gute Betreuung und den Aufbau einer datensicheren Infrastruktur.

Besonders erwähnenswert scheint uns jedoch folgende Sorge: Wir prognostizieren, dass sich die Sparpolitik von Ländern und Kommunen in den kommenden Jahren verschärfen wird, da aufgrund von Pandemie, Handelskrieg und der resultierenden Wirtschaftskrise Steuereinnahmen wegbrechen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass von diesen Einsparungen auch Wissenschaft und Bildung betroffen sind. Wir halten es für grundsätzlich falsch an dieser Stelle (und zu diesem Zeitpunkt) zu sparen.
Selbst unter einer rein wirtschaftspolitischen Perspektive erachten wir den Weg, den einige Länder nun gehen wollen für völlig verfehlt. Statt zukunftsorientierte Infrastruktur abzubauen, sollten die strukturelle Krisenanfälligkeit von Wirtschaft und Bildung behoben werden.

Daher erscheint uns ein breites Bündnis für unerlässlich. Von den Folgen weiterer Einsparungen werden alle Menschen im Bildungssektor betroffen sein. Gleichzeitig wäre jetzt der Zeitpunkt zur Krisenbewältigung langfristig zu denken und in eine funktionierende soziale Infrastruktur zu investieren. Vor dem Hintergrund, dass tatsächlich über die weitere Aufnahme von Schulden für die Pandemiebewältigung verhandelt wird, ist jetzt der Zeitpunkt klare Bedarfe und ihre gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit anzuzeigen.

Der Zusammenschluss steht daher allen offen, die im Bildungssystem verhaftet sind: Schüler*innen, Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, Wissenschaftler*innen, Student*innen, Auszubildenden. Denn wir alle sind betroffen von Sparmaßnahmen und Ökonomisierung.