Bundeskongress Studium und Lehre
2. Mai – 5. Mai
Studierende in den Fokus rücken – klingt nice? Wäre es auch. Bei dem diesjährigen Bundeskongress Studium und Lehre wollen wir mit euch gemeinsam überlegen, was die Stellschrauben sind, an denen wir als Studierenden drehen können, um weiter in die zentrale Gestaltung der Hochschulen eindringen zu können. Dabei werden wir einen Blick in die Vergangenheit werfen und überlegen, was uns die Corona-Zeit hier gelehrt hat, und was wir uns für die Zukunft wünschen. Wir versuchen zu analysieren, was die strukturellen, sowie fach- und fakultätsspezifischen Gegebenheiten für gute Lehre eigentlich sein müssten, und wie studentisches Engagement diese einfordern und mitgestalten kann. Selbstverständlich vergessen wir dabei nicht, wie wir Studierenden Akkreditierung von Studiengängen mitgestalten können.- Ein kleiner Abstecher in die Hochschulpädagogik wird uns zeigen, wie Vermittlung überhaupt funktioniert, sowohl in Richtung der Studis als auch gegenüber den Hochschulen. Utopie darf nicht fehlen, weshalb wir uns intensiv damit befassen wollen wie Vorteile, Umsetzung und Anerkennung selbstorganisierter Lehre aussehen können. Einen Hauch Revolution schnuppern wir dann, wenn wir uns mit Gegenstrategien zu Prüfungsrelevanz befassen und damit einhergehend. In einer Zeit in der studentische Rechte immer mehr in eingeschränkt werden in denen Studierendenschaften verwehrt wird sich zu organisieren, wie in Bayern, ist es umso wichtiger, dass wir den Raum „Universität“ nicht aufgeben. Denn Hochschulen sind nur wegen uns, mit uns und für uns möglich!
Programm
Donnerstag:
- 16:30 bis 18 Uhr: Erfahrungsabgleich „Engagement für gute Studienbedingungen“
- 18 Uhr: Abendessen
- 19:30 bis 21 Uhr: Einstiegsvortrag „Wissenschaftlichkeit als Voraussetzung guter Lehre“
Freitag:
- 9:30 bis 11 Uhr: Input „Bologna 101“
- 11.30 bis 13 Uhr: Input und Diskussion „Strukturelle Bedingungen guter Lehre“
- 13 Uhr: Mittagspause
- 15 bis 16:30 Uhr: Kurzinput und Diskussion: „Gremienarbeit für gute Studienbedingungen“
- 17 bis 18:30 Uhr: Input und Diskussion: „Wie funktioniert Vermittlung? Grundlegendes der Hochschulpädagogik“
- 18:30 Uhr: Abendessen
- 20 bis 22 Uhr: Lockerer Austausch
Samstag:
- 9:30 bis 12:30 Uhr: Workshopphase „Studentische Partizipation an Akkreditierung“
- 12:30 Uhr: Mittagspause
- 15 bis 16.30 Uhr: „Die Vorteile selbstorganisierter Lehre“
- 17 bis 18.30 Uhr. „Praktische Hinweise zur Umsetzung und Anerkennung selbstorganisierter Lehre“
- 18:30 Uhr: Abendessen
- 20 bis 21:30 Uhr: Fishbowldiskussion „Der problematische Fokus auf Prüfungsrelevanz – Ursachen und Gegenstrategien“
Sonntag:
- 9:30 bis 11 Uhr: Open Space „Fach- und fakultätsspezifische Herausforderungen der Lehre“
- 11:30 bis 13 Uhr: Abschlussrunde und Evaluation
- 13 Uhr: Mittagspause, danach Abreise