Ergebnisse der 35. Mitgliederversammlung

Berlin(fzs). Die 35. Mitgliederversammlung des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) ist gestern in Karlsruhe zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt standen neben einem sehr umfangreichen Antrag zu Forschungspolitik aus studentischer Sicht und weiteren Positionierungen zu aktueller Hochschulpolitik, die Wahlen zum Vorstand des studentischen Dachverbandes.

Zu Beginn nahmen die Mitglieder als erstes die Studierendenschaft der Hochschule Neubrandenburg auf, welche vor kurzem den Beitritt beschlossen hatte. „Wir möchten die HS Neubrandenburg ganz herzlich im fzs begrüßen und freuen uns, erstmals eine Hochschule aus Mecklenburg-Vorpommern im Verband begrüßen zu können“, so Florian Hillebrand vom Vorstand des fzs.

Wichtige strukturelle Veränderungen im Verband, die auf der vergangenen 34. Mitgliederversammlung in Potsdam beschlossen wurden, konnten unter anderem mit der Einrichtung und Besetzung von fünf ReferentInnenstellen in den Bereichen Bologna-Prozess /LehrerInnenbildung, Sozialpolitik, Hochschulfinanzierung- und struktur, Antifaschismus / Antirassismus sowie Frauen- und Geschlechterpolitik verwirklicht werden.

Der neue fzs-Vorstand, der am 1.9. sein Amt antreten wird, besteht aus Anja Gadow (TFH Berlin), Bianka Hilfrich (Uni Bonn), Florian Keller (Uni Heidelberg) und Thomas Honesz (Uni München). Auch für die neu besetzen inhaltlichen Ausschüsse konnten viele neue Aktive gewonnen werden.

Darüber hinaus wurden zahlreiche weitreichende Positionierungen beschlossen – so äußerten sich die Mitglieder zu aktuellen Fragen wie dem Aktionsplan Soziale Dimension im Bologna-Prozess und Fragen der LehrerInnenbildung und Schule, aber auch der Schließung des autonomen Frauenreferates an der Uni Hamburg. „Die Mitgliederversammlung ist sehr konstruktiv und erfolgreich verlaufen. Der fzs wird gestärkt aus dieser hervorgehen und hat nun eine gute Grundlage für die Arbeit des nächsten Jahres.“, schließt Imke Buß vom Vorstand des fzs.