fzs solidarisiert sich mit Studierenden und fordert gebührenfreies Studium
Berlin (fzs) Der Senat der Universität Bielefeld hat heute mehrheitlich beschlossen, das Rektorat mit der Erarbeitung einer Studiengebührensatzung zu beauftragen. 3000 Studierenden protestierten in der öffentlichen Senatssitzung gegen diesen Beschluss und besetzten als Ausdruck ihres Protestes anschließend das Rektorat. Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) solidarisiert sich mit den Besetzerinnen und Besetzern und fordert Senat und Rektorat in Bielefeld auf, von der Gebührenerhebung abzusehen.
Regina Weber, Mitglied im Vorstand des fzs, erklärte dazu heute in Berlin: „Das Votum des Senats der Uni Bielefeld ist eine klare Absage an ein gebührenfreies Studium. Eine Mehrheit des Senats spricht sich für Studiengebühren aus und nimmt damit billigend in Kauf, dass viele Menschen künftig von einem Studium abgeschreckt werden. Deshalb stellen wir uns geschlossen hinter die protestierenden Kommilitoninnen und Kommilitonen in Bielefeld und fordern alle Studierenden bundesweit zu aktivem Widerstand auf!“ BearbeiterIn: