Studentischer Koordinierungsrat

Die aktuellen Verhandlungen zum bundesweiten Semesterticket kommen einfach nicht voran, weil der Bund blockiert. Studierendenschaften werden mit ihren Problemen alleine gelassen, und ein Ende ist nicht in Sicht.

Deshalb müssen wir jetzt in die Gegenoffensive gehen, und koordiniert unsere Empörung äußern! Kommt zu unserer Videokonferenz, damit wir aus allen Bundesländern die Entwicklungen hören und uns gegenseitig unsere geplanten Aktionen vorstellen können.

Auf den bisherigen vom fzs organisierten Mobilitätsgipfeln waren sich Studivertreter*innen aus allen Ländern einig, dass ein bundesweites Semesterticket im Solidarmodell gut ist. Aber auch nur so gut, wie sein Preis: 29,40€ übersteigt bei vielen schon die Schmerzgrenze, vor allem in Hochschulstädten mit schwachem ÖPNV. Eine weitere Erhöhung würde es vollends unattraktiv machen. Damit endlich eine gute Lösung für Studierende umgesetzt wird und wir langfristig nicht nur Druck von Außen machen, sondern mit am Verhandlungstisch sitzen, haben wir beschlossen unsere Kräfte noch stärker zu bündeln und einen länderübergreifenden >>Studentischen Koordinierungsrat<< einzurichten.

Dazu sollen aus jedem Bundesland zwei Vertreter*innen (1 regulär, 1 stellvertretend, möglichst geschlechterquotiert) benannt werden. Die Länder werden in der Einführung und Umsetzung eines Tickets entscheidenden Einfluss haben. Im Koordinierungsrat sollen Informationen geteilt, Strategien diskutiert und Öffentlichkeitsarbeit koordiniert werden.