Antidiskriminierungsbeauftragte

Die Grundlage der Arbeit der Antidiskriminierungsbeauftragten (auch Anti-Dis) ist die Antidiskriminierungsvorschrift. Schaut gerne dort rein und meldet euch bei den beiden für Fragen und/oder konkreten Anliegen bei anti-dis[at]fzs.de.

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    Antidiskriminierungsbeauftragte

    Lio

    Huhu!
    mein Name ist Lio, ich bin 21 Jahre alt, und ich freue mich sehr, Teil des Anti-Diskriminierungsteams zu sein!
    Schon in meiner frühen Schulzeit habe ich mich intensiv mit Themen wie Chancengleichheit,
    Diversität und sozialer Gerechtigkeit auseinandergesetzt und versucht, in meinem Umfeld ein Bewusstsein für diese Themen zu schaffen.
    Inzwischen habe ich schon einige Erfahrungen in selbstverwalteten Strukturen sammeln
    können, insbesondere in den Bereichen Antifaschismus und Awarenessarbeit.
    Besonders am Herzen liegt mir das Thema der Gleichberechtigung von neurodiversen
    Menschen.
    Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, wie herausfordernd es sein kann, in einer Gesellschaft zu leben, die oft Normen vorgibt, in die nicht jeder Mensch passt.
    Einsetzen möchte ich mich dafür, Barrieren abzubauen und mehr Verständnis für die
    unterschiedlichen Denkweisen und Bedürfnisse neurodiverser Menschen zu schaffen.
    Dabei geht es mir nicht nur um theoretische Konzepte, sondern um praktische Lösungen, die
    einen Unterschied machen – sei es durch Aufklärung, Anpassungen von Arbeits- und
    Lernumgebungen oder durch den Abbau von Vorurteilen und Stereotypen.
    Ich freue mich darauf, mit euch zusammenzuarbeiten, neue Perspektiven kennenzulernen und gemeinsam Schritte in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft zu gehen.

    Kate

    Hi, ich bin Kate, die neue Antidiskriminierungsbeauftragte beim fzs. In meiner Arbeit möchte ich gemeinsam mit den Studierendenschaften die grundlegenden Fragen angehen, die uns alle betreffen: Wie schaffen wir es, dass unsere Hochschulpolitik wirklich alle Studierenden anspricht und einlädt? Warum kommen oft nur bestimmte Gruppen in unsere Gremien, und welche Hürden halten andere ab? Diskriminierung und strukturelle Barrieren sind Themen, denen wir uns aktiv stellen müssen, um sicherzustellen, dass der fzs ein Raum für alle sein kann. Mir ist es wichtig, dass wir kritisch hinterfragen, wie wir arbeiten, wer sich angesprochen fühlt und ob unsere Strukturen wirklich allen offenstehen. Dafür setze ich auf Vernetzung, Austausch und vor allem auf das Zuhören – gerade von Menschen, deren Perspektiven oft unterrepräsentiert sind. Darüber hinaus werde ich mich im Team um die Koordination des festival contre le racisme mit dem Bundesverband ausländischer Studierender kümmern, um mit unseren Studierendenschaften die Tools für stabile antirassistische Arbeit zu erarbeiten.

    Lou

    Hi! Ich bin Lou, 25 Jahre alt und noch ganz neu im fzs. Ich engagiere mich seit ca. 10 Jahren politisch, besonders in den Feldern Antifaschismus, Feminismus und Antirassismus. Seit einiger Zeit bin ich auch in im AStA aktiv und konnte die Hochschulpolitik mit all ihren Möglichkeiten, aber auch ihren Grenzen, kennenlernen. Es ist wichtig, dass wir uns auch auf Bundesebene für bessere, gerechtere Studienbedingungen engagieren – dabei dürfen wir allerdings nicht vergessen, vor der eigenen Haustür zu kehren. Die Zeit als Mitglied im Anti-Dis-Team möchte ich nutzen, um die Teilhabemöglichkeiten im Verein und in den lokalen Studi-Vertretungen zu evaluieren und Konzepte herauszuarbeiten, die uns dabei helfen uns so aufzustellen, dass sich wirklich alle bei uns willkommen fühlen und sich bestmöglich einbringen können. Mit einer Kombination aus guter Awareness-Arbeit auf den Veranstaltungen des FZS, Vernetzung und inhaltlicher Arbeit, besonders zum Thema BIPoC-Repräsentation im Verein und in den Studivertretungen, möchte ich dieses Jahr meinen Teil zu einer diverseren, antirassistischen Hochschulpolitik beitragen.

    Bekir

    Hallo zusammen!

    Mein Name ist Bekir, ich bin 29 Jahre alt, Promotionsstudent der Kulturwissenschaften (Turkologie) und seit mehreren Jahren hochschulpolitisch aktiv. Als Antifa/Antidis-Referent im AStA der JLU Gießen habe ich umfangreiche Erfahrung in der Betroffenenberatung gesammelt und setze mich insbesondere für die Belange marginalisierter Gruppen ein. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist der Kampf gegen antimuslimischen Rassismus.

    Als Mitglied des Antidiskriminierungsteam des fzs möchte ich mich dafür einsetzen, dass institutionelle und strukturelle Diskriminierung auch im Verband konsequent erkannt und bekämpft wird. Mir ist es wichtig, dass Machtverhältnisse in unseren Entscheidungsprozessen reflektiert und marginalisierte Gruppen aktiv berücksichtigt werden. Gerade in Zeiten des zunehmenden Rechtsrucks in unserer Gesellschaft müssen wir besonders wachsam sein und sicherstellen, dass niemand aufgrund von Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderen persönlichen Merkmalen diskriminiert oder benachteiligt wird.

    Ich möchte gewährleisten, dass die Anliegen und Bedürfnisse marginalisierter Gruppen gehört und aktiv in die Arbeit des fzs einfließen. Mein Ziel ist es, gemeinsam eine gerechtere und diversere Hochschulpolitik zu gestalten, die die Vielfalt der Studierenden in allen Bereichen abbildet.

    Ich freue mich darauf, meine Expertise und Perspektiven in den fzs einzubringen und gemeinsam eine gerechtere Hochschullandschaft zu gestalten.

    Freundschaft!