Der Ausschuss Sozialpolitik arbeitet zu allen Aspekten studentischer Sozialpolitik. Die Arbeit umfasst sowohl die inhaltliche Unterstützung von Sozialpolitikreferaten als auch Positionsentwicklung und Kampagnenplanung.
Die Grundlage der Ausschussarbeit ist das von der Mitgliederversammlung verabschiedete Arbeitsprogramm:
Arbeitsprogramm 2020/21
Die Arbeit des Ausschusses wird sich im kommenden Jahr sicherlich wie auch
bisher daran orientieren, worauf die Mitglieder des Ausschusses Lust haben.
Dennoch lassen sich aufgrund der aktuellen Situation rund um Corona einige
Themen identifizieren, die momentan aus sozialpolitischer Perspektive besonders
spannend sind.
Dies betrifft einerseits den Komplex hinsichtlich mentaler „Gesundheit“,
Teilhabebeeinträchtigung und Inklusion. Aufgrund neuer online Formate, aber auch
schlichtweg aufgrund der sozialen Isolation oder auch Existenznot, sind viele
Studierende Krisen-Verlier:innen. Der Ausschuss könnte beispielsweise eine Info-
Kampagne über die Tücken nicht durchdachter Online Formate, Änderungen von
Veranstaltungszeiten u.Ä. durchführen. Denkbar wären auch die Entwicklung von
Lehrkonzepten, Selbst-Hilfe-Formate, eine Erhebung der Situation an Hochschulen
oder die Vernetzung von Referaten einzelner Studierendenschaften.
Insbesondere finanzielle Fragen sind zur Zeit drängend. Dies betrifft
weggefallene Jobs, die Überbrückungshilfe, das BAföG, aber auch Wohnraum/Mieten
und weitere Aspekte die Studienfinanzierung. Ähnlich wie beim Thema zur
Inklusion und Gesundheit sind auch hier die Vernetzung von Referaten, sowie auch
Öffentlichkeitsarbeit in Form von Kampagnen oder das herstellen von Infomaterial
denkbar.
Studierende mit familiären Verpflichtungen (Pflege von Angehörigen, Kinder,
etc.) sind mitunter durch besondere Mehrfachbelastungen betroffen. Auch zu
diesem Themenbereich wäre Arbeit denkbar. So könnte an ältere Projekte wie der
Erstellung einer Broschüre zum Thema “studieren mit Kind“ angeknüpft werden,
aber auch komplett Neues erdacht werden.
Abseits von Corona sind die benannten Themen ebenfalls bearbeitbar. Außerdem
können Themen neu erschlossen werden. So gibt es bislang noch wenig Arbeit des
Ausschusses im Bereich antirassistischer Arbeit.
Ausschussmitglieder
- Clara Reinhardt
- Jan Gärtner
- Henriette Reinhardt
- Jonathan Wiegers
- Hannah Trippner