Das Dortmunder Manifest der vds

verabschiedet auf dem Kongress Lehrerausbildung und Schule am 24./25.1.1981 in Dortmund

Wir, die Teilnehmer des Kongresses „Lehrerausbildung und Schule“, sehen besorgt auf die gegenwärtige Entwicklung der Bildungspolitik. Uns beunruhigen Tendenzen der Entmündigung und Einengung von Lehr- und Unterrichtsinhalten sowie die Versuche politischer Disziplinierung im Hochschul- und Schulbereich. Wir sind empört über den Abbau materieller Hilfen, Stellenstreichungen und über die Taktiken eines systematisch aufgebauten Auslesessystems, wodurch bisherige Bildungsprivilegien aufrechterhalten werden. Diese Bildungspolitik widerspricht entschieden unseren Vorstellungen von Lehrerausbildung und Schule. Wir wenden uns darum gegen diese bestehenden Bestrebungen und stellen dem gegenüber folgende Ansprüche an Schule und Bildung:

„Unsere Ansprüche an Schule und Bildung“

  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, gleiche Bildungschancen für alle Kinder, das Recht auf Bildung als Voraussetzung einer bewussten und produktiven Teilnahme an der demokratischen Gestaltung der Gesellschaft, zu verwirklichen. In einer Gesellschaft, in der je nach sozialer Herkunft unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen bestehen, kann Chancengleichheit nicht durch formal gleiche Bildungsmöglichkeiten geschaffen werden. Erst recht ist die Zementierung dieser ungleichen Chancen durch das gegliederte Schulsystem abzulehnen. Vielmehr bedarf es zur Aufhebung sozialer Selektion einer besonderen, individuellen Förderung von Kindern aus Arbeiter- und Angestelltenfamilien im Rahmen einer für alle Kinder offenen Schule, der integrierten Gesamtschule. Ein Schwerpunkt besonderer Förderung muss dabei den Kindern ausländischer Arbeitnehmer gelten. Dabei kann es nicht um die einseitige Anpassung fremder Kulturen an die bundesrepublikanische Wirklichkeit gehen, sondern um einen wechselseitigen Lernprozess sowohl von Bundesbürgern wie von ausländischen Mitbürgern.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, die Integration von beruflicher und allgemeiner Bildung zu vollziehen. Theoretische Bildung und praktische Ausbildung darf nicht getrennt bleiben und auf diese Weise das bürgerliche Bildungsprivileg zementieren. Die zukünftigen und bereits im Beruf stehenden Arbeiter und Angestellten haben Anspruch auf eine wissenschaftliche Allgemeinbildung ebenso wie auf eine qualifizierte Berufsausbildung. Nur durch die Verbindung von gesellschaftlicher und naturwissenschaftlichen Kenntnissen und Fähigkeiten ist die umfassende Beherrschung von Natur, Technik und Produktionsprozess möglich, nur auf diese Weise können die Arbeiter und Angestellten die bildungsmäßigen Voraussetzungen für die eigene Gestaltung der Arbeitsbedingungen erwerben.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, die allgemeine Volksbildung ständig zu erhöhen und jedem eine Weiterbildung zu ermöglichen. Dies wird durch das propagierte und praktizierte Bildungs-„Nullwachstum“ unter dem Vorwand einer „Sättigung“ der Gesellschaft mit qualifizierten Menschen verhindert. Diese Politik widerspricht dem Recht auf eine umfassende Bildung und Ausbildung als Voraussetzung für eine u>umfassende Entwicklung der Persönlichkeit. Nicht eine „Lehrerschwemme“, sondern ein riesiger Lehrermangel bei gleichzeitigem Stellenstop kennzeichnet daher die heutige Situation. Schulen und Hochschulen müssen dagegen unverzüglich entsprechend den Bedürfnissen nach umfassender Qualifikation und individueller Betreuung ausgebaut werden, alle Lehrer eingestellt werden.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, Schülern Kenntnisse zu vermitteln, die sie in Lage versetzen, gesellschaftliche Vorgänge und Entwicklungen zu erkennen, zu erklären und kritisch zu hinterfragen. Eigenverantwortliches Handeln setzt die Kenntnis gesellschaftlicher Konflikte und die Erkenntnis ihrer Ursachen voraus. Daher darf Unterricht nicht nur Fakten vermitteln, dürfen Lehrinhalte und -ziele nicht durch die staatliche Formierungspolitik reglementiert werden. Vielmehr müssen Schüler, Lehrer, Eltern und Gewerkschaften verantwortlich an der Unterrichtsplanung und -gestaltung beteiligt werden.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, solidarisches Lernen zu entwickeln. Sie muss Individualität und Kreativität jedes Einzelnen fördern, anstatt durch unpersönlichen Unterricht die Entwicklung der Persönlichkeit zu behindern. Individualismus und Konkurrenzdenken haben jedoch an der Schule nichts zu suchen. Dem Wolfsgesetz „Wer frisst wen“ muss durch die Ermöglichung kollektiver Arbeits- und Prüfungsformen, durch das praktische Erfahren gemeinsamen Handelns begegnet werden.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, eigenständiges Engagement der Schüler zu ermöglichen, Unterrichtsformen und -inhalte, die den Schüler in die Rolle passiver Zuhörer drängen, lehnen wir ab. Emanzipatorischer Unterricht, selbstverantwortliche Beteiligung jedes Schülers an der Vorbereitung und Gestaltung des Unterrichts sind Voraussetzungen für die ungehinderte Entwicklung engagierter Persönlichkeiten. Dazu müssen entsprechende Mitsprach- und Entscheidungsmöglichkeiten geschaffen werden.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, Spaß am Lernen zu föerdern und zu erhalten. Dies aber ist nur dann möglich, wenn neben Eigeninitiative und Beteiligung der Schüler an der Unterrichtsgestaltung sowie dem Fortfall der Selektionsmechanismen die gesellschaftliche Bedeutung und Nützlichkeit der Lern-Tätigkeit erfahrbar ist. Sinnentleerte Unterrichtseinheiten unter Ausklammerung sozialer, kultureller und politischer Zusammenhänge verhindern Engagement. Stattdessen muss Unterricht und gesellschaftliche Praxis verbunden werden. Es sind Schritte zu unternehmen, die eine stärkere Integration der wissenschaftlichen, körperlichen und praktischen Ausbildung ermöglichen und praktische Erfahrungen für alle Schüler einbeziehen.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, die körperliche Gesundheit der Jugenlichen zu erhalten und zu fördern. Systematische und kostenlose Gesundheitsversorgung und regelmäßiger Sportunterricht sind unverzichtbarer Bestandteil von allgemeiner und beruflicher Bildung.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, bei Schülern die Bereitschaft zu gesellschaftlichem Engagement zu fördern.Anpassertum und obrigkeitsstaatliches Denken, Duckmäusertum und Berufsverbote lehnen wir ab. Vielmehr muss Schulunterricht, müssen Schüler und Lehrer gegen staatliche Reglementierungen wirkungsvoll geschützt, müssen gesellschaftlich relevante Kräfte wie Gewerkschaften und Bürgerinitiativen an der Entwicklung von Schulunterricht beteiligt werden.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, der geschlechtsspezifischen Diskriminierung der Frauen in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Keinesfalls darf Schulunterricht Hebel konjunkturbedingter Förderung oder Dämpfung des Willens nach gleichen Rechten in Schule, Berufswunsch und Berufstätigkeit sein. Die Festschreibung tradierter, diskriminierender Frauenbilder durch den Schulunterricht lehnen wir ab. Stattdessen müssen Lehrerinnen und Bewerberinnen für das Lehramt gezielt unterstützt, frauenfreindliche Inhalte aus den Unterrichtsmaterialien entfernt werden.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, aktiv an der Erziehung zu Frieden und Völkerverständigung, gegen Militarismus und Neonazismus mitzuwirken. Gerade in einer Situation, in der die Fortführung des Entspannungsprozesses wieder in Frage gestellt, die Ausweitung der Bundeswehr auf die Schule, Frauenwehrdienst zur Debatte stehen, kann diese Aufgabe nicht durch verbale Unterstützung der oben genannten Ziele geschehen. Vielmehr muss Schulunterricht die Schüler in die Lage versetzen, Ursachen und Entwicklungen von Faschismus und Krieg zu erkennen und praktisches Handeln von Lehrern und Schülern für Frieden, Abrüstung und Entspannung zu ermöglichen.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, der Verantwortung unserer Generation für die Zukunft der Menschen in diesem Land gerecht zu werden. Schule darf nicht an den Wünschen nach gesichtern Arbeits- und Lebensbedingungen, nach gesellschaftlichem Fortschritt und Veränderungen vorbeigehen. Auf keinen Fall darf Schule lediglich die Festschreibung des Status Quo anstreben. In diesem Sinne hat Schule eine verändernde gesellschaftspolitische Aufgabe.
  • Aufgabe von Schule und Ausbildung muss es sein, eine umfassende Qualifizierung der Lehrer zu ermöglichen. Aktuelle Entwicklungen der Einzelwissenschaften, umfassende erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Qualifikation, didaktische, schulpraktische Ausbildungs- und Weiterbildungsanteile sind für uns unverzichtbar. Die Einheit von Forschung und Lehre ist eine unabdingbare Voraussetzung wirklich wissenschaftlicher Berufsvorbereitung.
  • Eine Entwissenschaftlichung des Lehrerstudiums, z.B. durch 6-semestrige Kurzstudiengänge, Regelstudienzeit, 3-Fächerstudium zu Lasten der Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften lehnen wir ab. Erst recht sind unwissenschaftliche „Alternativen“, wie sie der Wissenschaftsrat entwickelte, abzulehnen. Vielmehr sind Sofortmaßnahmen in Richtung eines einphasigen, integrierten und projektorientierten Lehrerstudiums zu ergreifen.

Unsere Forderungen für aktuelle Sofortmaßnahmen

Um diesen hier aufgestellten Ansprüchen gerecht zu werden, sind umfassende Veränderungen in der gegenwärtigen Bildungspolitik notwendig.

Wir sind uns darüber bewusst, dass der Kampf für die Verwirklichung unserer Ansprüche auch die Veränderung des Produktions- und Beschäftigungssystems enthalten muss.

Eine Festschreibung und weitere Verschlechterung der derzeitigen Schulsituation und der Ausbildungsbedingungen muss verhindert werden.

Notwendige Voraussetzung hierfür ist eine sofortige, umfassende Ausweitung der Bildungsausgaben auf Kosten der riesigen Summen, die für die Rüstung, für die Herstellung immer gefährlicherer und friedensbedrohender Waffen verwandt werden.

  • Nach den Pländen der Finanzminister sollen 50 % der Kapazitäten in der Lehrerausbildung gekürzt werden und mit der Aufläsung der PH’s eine große Anzahl von Studienplätzen zur Disposition stehen. Wir fordern den sofortigen Stop der Umwidmung und Streichung von Kapazitäten in den Lehrerstudiengängen.
  • Alle Einstellungsstops für wissenschaftliches Personal sind aufzuheben und alle freigesetzten Stellen umgehend neu zu besetzen. Es sind personelle und materielle Voraussetzungen für 250000 Lehrerstudenten sicherzustellen.

  • Alle Pläne zur Reduzierung der Lehrerplanstellen in den 80er Jahren sind zurückzunehmen. Bis 1990 sind zusätzliche 200000 Planstellen zu schaffen und im Bildungsgesamtplan festzuschreiben. Alle Lehramtsanwärter müssen nach Absolvierung der 2. Staatsprüfung in den Schuldienst übernommen werden, die bestandene Staatsprüfung muss in allen Bundesländern Gültigkeit besitzen.
  • Kurarbeitsverträge werden verbindlich in volle Stellen umgewandelt, soziale und materielle Benachteiligungen durch Teilzeitverträge umgehend aufgehoben.

  • Alle bisher ausgebildeten Lehrer werden zum nächstmöglichen Termin in den Schuldienst mit voller Planstelle eingestellt. Dies erfordert 50000 neue Planstellen. Zur Verbesserung des Schulunterrichts ist die Arbeitszeit für Lehrer ohne Gehaltssenkung auf 20 Unterrichtsstunden, bzw. auf 40 Wochenarbeitsstunden zu kürzen und die maximale Klassengröße auf 20 zu senken.
  • Durch die Einführung unwissenschaftlicher Kurzstudiengänge und die Zentralisierung wie Verschärfung von Studien- und Prüfungsordnungen soll die Lehrerausbildung staatlich forciert und nach Ausleseprinzipien entsprechend rigider finanzpolitischer Prioritätensetzung gesteuert werden.
  • Wir fordern die Abschaffung der 6- bzs. 8-semestrigen Regelstudienzeit, die Streichung von Zwangsexmatrikulation, Meldefristen und sämtlichen Ersatzhebeln aus HRG und Ländergesetzen, keine Reglementierung der Studienzeit über die Verminderung der BaföG-Unterstüzung und über Einführung von Studiengebühren. Stattdessen muss alen Lehrerstudenten ein gleichwertiges, mindestens 8-semestriges Studium gesetzlich und materiell ermöglicht werden.

  • Gegenwärtig besteht die Tendenz, bisherige Reformmodelle wie die Gesamt(hoch)schule und die damit verbundene Stufenlehrerausbildung zurückzunehmen und das unsoziale, selektive dreigliedrige Schulsystem in der weiteren Bildungspolitik versärkt zu bevorzugen. Wir fordern:
  • die Ausbildung erfolgt für das „Lehramt an Schulen“ für alle Lehrerstudenten; dies umfasst breite gemeinsame erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Ausbildungteile und ermöglicht weitgehende Durchlässigkeit zwischen den Ausbildungsgängen nach Schulstufen.
  • die Ausbildung innerhalb des „Lehramts an Schulen“ differenziert sich nach Schulstufen, nicht nach den selektiven Schulformen.
  • das Studium erhält zur umfassenden Qualifiezierung vier gleichwertige Bereich. Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften, schulpraktische Ausbildung, 2 fachwissenschaftlich-fachdidaktische Schwerpunkte oder Lernbereiche.
  • die Ausbildung erfolgt ohne Trennung in Studienabschnitte mit selektiven Prüfungsverfahren.
  • alle Hochschulen erhalten die Möglichkeit, ein integriertes Lehrerstudiums in Form einer einphasigen Lehrerausbildung mit einer mindestens 12-semestrigen Ausbildung durchzuführen.
  • die Einstellung in den Vorbereitungsdienst steht allen Lehramtsabsolventen prinzipiell offen, es erfolgen keine selektiven Verschlechterungen der Ausbildungssituation

– Im Bildungsgesamtplan werden die Gesamtschulen als Schulen in Form von Ganztagsschulen für alle Länder festgeschrieben. Es ist ein Plan zu entwickeln, die Gesamtschulen als integrierte Gesamtschule zur einzigen Schulform bei Aufhebung des unsozialen, selektiven 3-gliedrigen Schulsystems zu entwickeln. Weiter wird das 10. allgemeinbildende Schuljahr für alle Länder gesetzlich festgeschrieben und durch ein 11. Schuljahr als schulisches Berufsgrundbildungsjahr ergänzt. Der Einfluss der Unternehmerrverbände auf die Inhalte der Berufsbildung muss gestoppt werden. Es sind ausreichend viele, qualifizierte Ausbildungsplätze gesetzlich zu garantieren. – Die Aussonderung und Abschiebung sogenannter „lernschwacher“ und behinderter Kinder in das Ghetto Sonderschule muss gestoppt werden. Stattdessen sind umfassende Förderungs- und Betreuungsmöglichkeiten im Rahmen einer Integration dieser Kinder an den allgemeinen Schulen zu schaffen. Die ausländischen Schüler müssen gleichberechtigt, unter Berücksichtigung und besonderer Förderung ihrer kulturellen und sprachlichen Interessen, in den Schulen integriert werden. Eine Ghettoisierung in besonderen Ausländerschulen muss ebenso untersagt werden wie die Benachteiligung und Auslese in dem gegliederten Schulsystem. – An den Schulen muss die Verbreitung militaristischer und faschistischer bzw. den Faschismus verhamlosender Lehrinhalte gestoppt werden.
Alle Lehr- und Lernmittel, die diesen Kriterien nicht entsprechen, dürfen nicht als Schulmaterial zugelassen werden. Die Verbreitung faschistischer und militaristischer Ideologien durch Lehrer muss unterbunden werden. Vorschriften wie der Wehrkundeerlass sind zurückzunehmen.- Mit Hilfe von Berufsverboten und der Disziplinierung von Studenten-, Schüler- und Gewerkschaftsvertretungen soll eine kritische politische Betätigung verhindert werden.
Wir fordern die sofortige Beendigung der Berufsverbotepraxis, die ungehinderte politische Betätigungsmöglihckeit der Interessenvertretungen von Studenten, Schülern, Leramtsanwärtern und Lehrern.
In allen Schul- und Hochschulgesetzen werden umgehend die Interessenorgane der Schüler und Studenten, die Schülervertretung und die Verfasste Studentenschaft, gesetzlich verankert. Zur wirkungsvollen Interessenvertretung sind Satzungsautonomie, Finanzhoheit und politisches Mandat der Interessenorgane verbindlich zu garantieren.

Zur Erfüllung unserer Ansprüche an Schule und Ausbildung und zur Durchsetzung unserer Forderungen müssen alle Versuche eines bildungspolitischen „roll back“ gestoppt werden. Anknüpfend an die bisherigen Aktionen der Gewerkschaften, Schüler und Studenten müssen wir den staatlichen Formierungsbestrebungen mit einer breiten Koalition der Betroffenen von „unten“ entgegentreten. Über eine bildungspolitische Offensive gilt es gerade wegen der inhaltlichen Gemeinsamkeiten von Schule und Lehrerausbildung auch in Zukunft stärker zu gemeinsamen Aktionen zu kommen. Unser gemeinsames Interesse an einer umfassenden, allgemeinen Bildung und Ausbildung und deren materiellen Absicherung hat uns auf diesem Kongress zusammengeführt.

Unser gemeinsames Handeln muss in nächster Zukunft fortgesetzt und ausgebaut werden.

Quelle: Unterricht & Gesellschaft – Materialien. Broschüre des Projektbereichs Lehrerausbildung der vds-Vereinigte Deutsche Studentenschaften. Red. Karl-Heinz Schmid, Ulrike Strerath. Bonn: Selbstverlag, 1981.