Menschenrechte sind nicht verhandelbar

Noch immer werden weltweit täglich Menschen in ihren Menschenrechten verletzt. Seien dies nun die Rechte von Frauen*, von LGBTI* oder Asylsuchende, um nur einige besonders betroffenen Gruppen zu nennen. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema muss ein zentrales Thema des Verbandes in Zukunft sein. Die Wahrung von Menschenrechten sind nicht nur die Grundpfeiler einer freien und demokratischen Gesellschaft, sondern auch die Grundpfeiler jeglichen wissenschaftlichen Handelns und jeglicher Auseinandersetzung von Studierenden wie Wissenschaftler*innen mit den Fragen der Zeit. Eine Sache die in einigen Ländern bis heute nur unter Verfolgung, Folter und Tod möglich ist. Daher ist es auch unsere Pflicht hierbei verstärkt aktiv zu werden. Der fzs erklärt daher:

Der fzs wird nicht mit Unternehmen kooperieren, die selbst, deren Tochter- oder Zulieferbetriebe sowie Vertriebspartner, Menschenrechte missachten.

Der fzs wird an keinen Tagungen in Ländern, in denen konsequent die Menschenrechte missachtet werden, teilnehmen. Mitgliedsschaftstaktische Gründe dürfen hierbei kein Argument für eine Teilnahme sein.

Auf internationaler Ebenen, wird sich der Verband verstärkt dem Thema Menschenrechte zuwenden. Dabei wird der Verband Kontakt zu Menschenrechtsaktivist*innen herstellen und Studierendenschaften vor Ort bei ihrem Einsatz für Menschenrecht unterstützen.

Der Verband wird sich selbstkritisch mit seiner eigenen Arbeit im Bereich der Menschenrechte in der Vergangenheit auseinandersetzten und daraus Schlüsse für die Zukunft ziehen.