Zur voraussichtlichen Preiserhöhung des ehemaligen 9€ Tickets (RIP) und den möglichen Folgen für Semestertickets generell äußert sich der fzs in folgender Pressemitteilung.
Deutschlandticket
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und das Deutsche Studierendenwerk (DSW) fordern Bund und Länder auf, für das Deutschland-Semesterticket für Studierende eine neue Berechnungsgrundlage und eine mehrjährige Preisobergrenze einzuführen. Anstatt dass das Deutschland-Semesterticket jeweils 60% des Preises des Deutschlandtickets beträgt, müsse ein dauerhaft gültiger, sozialverträglicher Ticketpreis festgelegt werden, der sich […]
Junge Menschen fordern bezahlbares bundesweites Bildungsticket 49€ sind zu viel! Wir brauchen ein bezahlbares Ticket für Studierende, Auszubildende und Schüler*innen Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,sehr geehrte Bundesregierung,sehr geehrte Ministerpräsident*innen, der öffentliche Personennahverkehr muss bezahlbar sein, anders ist eine Mobilitätswende unmöglich. Viel zu lange schon ist der Fortbestand des 49€-Tickets ungewiss, auch […]
Wir warten schon viel zu lang Noch immer gibt es keine Rückmeldung aus dem Bundesverkehrsministerium zum bundesweiten Semesterticket. Entsprechend hoch sind die Erwartungen der Studierenden an die heutige Sondersitzung der Verkehrsminister*innen. Neben dem 49€ Ticket soll es dabei auch um das längst fällige Semesterticket gehen, das eigentlich schon zum gerade […]
Hintergrund: Aktuelle Semesterticket-Verträge sind laut mehreren Rechtsgutachten nicht mehr rechtssicher. Da es mit dem Deutschlandticket eine unwesentlich teurere Alternative gibt, die individuell erworben werden kann, steht die Verhältnismäßigkeit eines für alle immatrikulierten Studierenden verbindlichen Semesterticketvertrags in Frage. Unter anderem ein Gutachten der renommierten Beratungsgesellschaft Ernst&Young im Auftrag des Verkehrsministeriums NRW […]
Seitdem die Ampel-Regierung das Folgemodell des erfolgreichen 9€-Tickets bekanntmachte, fliegen viele Fragezeichen umher. Besonders Studierende wurden selten mitgedacht, obwohl sie offensichtlich besonders betroffen sind. Aus diesem Grund nutzen wir den Anlass der Verkehrsminister:innenkonferenz, um mit einem offenen Brief auf die Situation und Perspektive der Studierenden aufmerksam zu machen und Entscheidungsträger:innen, die konkreten Einfluss haben, zu adressieren. Wir wollen weiterhin und endlich bundesweit sozal-gerechte, studierendenfreundliche Mobilität – und zwar überall!