50 Jahre Göttinger Erklärung

Am 12. April 1957 verabschiedeten 18 Atomphysiker die „Göttinger Erklärung“, in der sie vor der atomaren Aufrüstung der Bundesregierung warten. Sie wollen als Fachleute ihre Bedenken gegen den Einsatz von nuklearen Waffen in di Öffentlichkeit tragen, denn sie sind der Meinung, dass die Bedrohungen, die von der Aufrüstung ausgeht „er Öffentlichkeit noch nicht hinreichend bekannt zu sein scheinen“.

Motivation für die Erklärung der „Göttinger 18″ war ihre “ Verantwortung für die möglichen Folgen“ ihrer Tätigkeit als Wissenschaftler. Zu den Unterzeichnern gehören u.a. die Atom-Forscher Otto Hahn, Max Born und Carl Friedrich von Weizsäcker. Sie fordern die Politik auf, angesichts der großen Zerstörungspotenziale von atomaren Waffen verantwortungsvoll zu handeln und sich auf anderem Wege für den Weltfrieden einzuetzen.

Die Verantwortung für die Ergebnisse von Wissenschaft und Forschung gehört für den fzs zu einer zentralen Aufgabe der Hochschulen, WissenschaftlerInnen und Studierenden.(www.fzs.de/personen/regina_weber[rw])

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