Berlin(fzs). Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) laden gemeinsam zur Tagung „Die soziale Dimension im Bologna Prozess“ nach Berlin ein. Anlass der Tagung ist ein Beschluss der Bologna – Folgekonferenz aus dem Jahre 2007. Dieser sieht vor, dass die Länder einen Aktionsplan zur Bekämpfung der Chancenungleichheit im Bildungssystem vorlegen sollen. Dieser Aktionsplan soll Maßnahmen beinhalten, die der sozialen Selektion entgegenwirken und die Gleichberechtigung benachteiligter Gruppen anstreben.
Auf der Tagung werden Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern, der Hochschulrektorenkonferenz, des Deutschen Studentenwerks, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Anforderungen an einen Aktionsplan diskutieren. „Diese Tagung soll einen Auftakt darstellen, das Thema Soziale Dimension mehr in den Mittelpunkt der Debatten rund um den Bologna-Prozess zu rücken. Wir erwarten uns von der Tagung viele Impulse für den Diskussionsprozess der nächsten Monate“, erklärt Imke Buß vom Vorstand des fzs.
Die Tagung findet am 17. und 18. Januar im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem statt. Das Programm finden Sie unter www.fzs.de/termine/event_292.html