Soziale Situation der Studierenden verbessern!

Auf der letzten Jahreshauptversammlung der deutschen Studierendenwerke forderten die Delegierten eine Verbesserung der sozialen Dimension der Studierenden mit unterschiedlichen Einzelmaßnahmen. Diesen Forderungen kann sich der fzs anschließen.

„Der Ausbau der Wohnheimplätze, der gastronomischen Einrichtungen, der Beratungs- und der Kinderbetreuungsangebote kann jedoch nicht ohne finanzielle Mittel passieren. Daher muss die Finanzierung der Studierendenwerke gesichert werden. Schon jetzt finanzieren die Studierenden stärker die Studierendenwerke als die Länder und die Beiträge für die Studierenden steigen weiter. Das ist nicht der richtige Weg. Die Länder und der Bund dürfen sich hier nicht aus der Pflicht nehmen“, so Erik Marquardt, Vorstandsmitglied im fzs.

„Die Studierendenwerke dürfen nicht ohne die Stimme der Studierenden arbeiten“, fordert Torsten Rekewitz, ebenfalls Mitglied im Vorstand des fzs. „Sie wollen als Einrichtung die Rahmenbedingungen für ein Hochschulstudium verbessern. Das geht nur mit den Studierenden, denn sie kennen viele Probleme an Hochschulen und im sozialen Umfeld am besten. Deshalb darf die Stimme der Studierenden nicht überhört werden. Aus diesem Grund fordern wir, dass der neugewählte Präsident des DSW Prof. Dr. Timmermann sein Versprechen wahr macht und stärker auf die Studierenden hört und bei der Umsetzung ihrer Ideen hilft“, erklärt Rekewitz abschließend.