Im Bündnis mit zehn weiteren Jugendverbänden fordern wir eine verkehrspolitische 180-Grad-Wende. Hin zu einer Politik, die sich an den realen Bedürfnissen orientiert und das Leben der Menschen verbessert. Grundbedürfnisse, Arbeitsbedingungen und Klimaziele dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
„Die Meldung über ein vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende wirkt wie ein Schritt in die richtige Richtung, ist aber nur ein kurz aufscheinender Lichtblick. Der vorgeschlagene Preis ist erstens zu hoch, um sozial verträglich zu sein und zweitens stößt es keine wirkmächtigen Reformen an. Wichtiger wäre es, die schon bestehenden Regionalisierungsmittel zur Finanzierung abzurufen, die Arbeitsbedingungen im ÖPNV zu verbessern und ein wirkliches Sozialticket zu schaffen, welches auch Schüler*innen , Auszubilden und alle Jugendliche mit einschließt.“ so Paul Marx, Bundesausschuss der Studierenden in der GEW.
Beteiligt an diesem Bündnis sind folgende Organisationen: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs), DGB-Jugend, GEW-Studis, Jusos, Grüne Jugend, Linksjugend_solid, Bundeskollektiv der Stipendiat*innen (Hans-Böckler-Stiftung), EVG-Jugend, BUND-Jugend, Naturschutzjugend (NaJu), Naturfreundejugend