Berlin (fzs). Die 39. Mitgliederversammlung des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) hat am Wochenende in Köln stattgefunden. Im Mittelpunkt standen neben mehreren Positionspapieren zur Sozialpolitik und Hochschulstruktur die Wahlen zum Vorstand des studentischen Dachverbandes.
Zu Beginn nahmen die Mitglieder als erstes die Studierendenschaft der Universität Bonn auf, welche vor kurzem den Beitritt beschlossen hat. „Wir möchten die StudentInnenschaft der Universität Bonn ganz herzlich im fzs begrüßen und freuen uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit“, so Anja Graf-Gadow vom Vorstand des fzs.
Die Mitgliederversammlung hat sichmit der aktuellen Entwicklungen der Studienfinanzierung und dem Verhalten von Bundesregierung und Bundesrat auseinandergesetzt. „Es wurde erneut deutlich, dass soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit nur durch einen Ausbau der Breitenförderung möglich sind“, erläutert Florian Kaiser, ebenfalls Mitglied im Vorstand des studentischen Dachverbandes.
Der neue fzs-Vorstand, der am 1.9. sein Amt antreten wird, besteht aus Florian Keller (Fernuni Hagen), Juliane Knörr (Uni Mainz, Fernuni Hagen), Moska Timar (Uni Hamburg) und Florian Pranghe (Uni Köln). Auch für die inhaltlich arbeitenden Ausschüsse konnten viele neue Aktive gewonnen werden.
„Die Mitgliederversammlung ist sehr konstruktiv und erfolgreich verlaufen. Der fzs geht gestärkt aus dieser hervor und hat nun eine gute Grundlage für die Arbeit des nächsten Jahres“, fasst Anja Graf-Gadow abschließend das Wochenende zusammen.