Gegen Homophobie – heute und das ganze Jahr!

Berlin (fzs). Am heutigen Internationalen Tag gegen Homophobie, welcher sich 2011 zum sechsten Mal jährt, wird weltweit die Streichung von Homosexualität aus der WHO-Liste psychischer Krankheiten am 17. Mai 1990 gefeiert und für gleiche Rechte von LGBTQ* gestritten.

Hierzu erklärt Moska Timar, Mitglied des fzs-Vorstandes: „Noch immer sind homophobe Tendenzen in der Gesellschaft gegenwärtig – und lassen die Betroffenen oft alleine im Regen stehen. Für uns ist klar: Sämtliche Formen von Diskriminierung, in diesem Falle aufgrund sexueller Orientierung, sind nicht akzeptabel und mit unserem Bild einer aufgeklärten Gesellschaft unvereinbar.“

Die Rechte der LGBTQ* haben sich auch in der BRD in den letzten Jahre signifikant verbessert. „Traurig ist hingegen, dass Fortschritte oft erst vor Gericht erstritten werden müssen“, so Florian Pranghe, ebenfalls Mitglied des fzs-Vorstandes.

„Hochschulen sind keine Inseln der Glückseligkeit, welche frei von hässlichen Ressentiments sind. Am heutigen Tag gilt es daher, auf die Missstände hinzuweisen und während des ganzen Jahres entschieden zu handeln – ob im Hörsaal, in der Mensa oder beim Hochschulsport „, so Moska Timar abschließend.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.dayagainsthomophobia.org

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