Berlin. Gestern nahm der neue Vorstand des Deutschen Studentenwerks (DSW) und damit auch der neue Präsident Dieter Timmermann die Arbeit offiziell auf. Damit einher ging ein klares Bekenntnis, weiterhin das ‘soziale Rückgrat’ im Hochschulsystem der BRD zu sein
„Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften ist hocherfreut darüber, dass Dieter Timmermann gleich zu Beginn seiner Amtszeit klarstellt, dass sich an der bisherigen inhaltlichen Linie des Deutschen Studentenwerks nichts ändern wird.“, zeigt sich Torsten Rekewitz, Vorstand des fzs, zufrieden. „Seine Forderung an die Bundesregierung und an die 16 Bildungs- und Wissenschaftsminister*innen in den Ländern zukünftig deutlich mehr Geld für die sozialen Belange der Studierenden zu investieren, ist mehr als berechtigt. Der fzs gratuliert dem gesamten neuen Vorstand des DSW zum Amtsantritt und wünscht alles Gute, damit seine Forderungen bei den politischen Entscheidungsträger*innen nicht länger auf taube Ohren stoßen.“, so Rekewitz weiter.
Seine Vorstandskollegin Christin Eisenbrandt freut sich insbesondere „über das Versprechen, dass er alle Studierendenwerke in der BRD besuchen möchte, um so die Probleme und Wünsche vor Ort direkt zu erfahren. Außerdem möchte er sich verstärkt für die Belange und Themen der Studierenden einsetzen. Auch das können wir nur mehr als gutheißen.“
Zahlreiche Aktive im fzs arbeiten bereits in den Gremien des Dachverbands Deutsches Studentenwerk und in zahlreichen der 58 Studentenwerke vor Ort mit und vertreten auch dort die Interessen der 2,2 Millionen Studierenden in der BRD.
Torsten Rekewitz, der gestern offiziell ins Kuratorium des DSW berufen wurde und dort den fzs vertritt, wünscht dem neuen DSW-Präsidenten und den anderen Mitgliedern im Vorstand, „dass die gesetzte Agenda in den nächsten zwei Jahren so weit wie möglich erfolgreich abgearbeitet werden kann. Das DSW will weiter dafür streiten, dass das BAföG einer überfälligen umfassenden Reform unterzogen wird, um mehr Menschen ein Studium zu ermöglichen; und auch das Thema Lebenslanges Lernen soll verstärkt in den Fokus von Politik und Öffentlichkeit gerückt werden. Bei diesen und vielen anderen Themen darf das Deutsche Studentenwerk auf die tatkräftige Unterstützung des fzs bauen.“, verspricht Torsten Rekewitz.