Studierende gegen menschenverachtende Propaganda!

// fzs verurteilt den Versuch neo-nazistischer Täter-Opfer-Umkehr

Dazu Danielle Lichère, Vorstand im fzs: „Der fzs hat sich heute klar gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus positioniert. Für uns ist klar, dass auf Worte auch Taten folgen müssen: Es reicht nicht sich von geschichtsverfälschenden und rassistischen Hetzveranstaltungen zu distanzieren; Faschismus, Rassismus und Antisemitismus müssen aktiv bekämpft werden. Das heißt: Wir müssen uns auch gegen Unterdrückung und Ausgrenzung stellen, wenn sie von Staat und gesellschaftlicher Mehrheit getragen werden. Deshalb stehen wir auf Seite derer, die dieses Wochenende in Würzburg gegen menschenverachtende Propaganda auf die Straße gehen.“

Daniel Gaittet, ebenfalls Vorstand im fzs ergänzt: „Wir betrachten die von der NPD beworbene Demonstration als eine geschichtsverfälschende Aktion, die nationalsozialistische Täter in Opfer verwandeln soll, um sich positiv auf Deutschland beziehen zu können; dabei werden die Verbrechen des Nationalsozialismus systematisch ausgeblendet und antidemokratische Ziele verfolgt. Für uns Studierende ist es eine Selbstverständlichkeit, sich solchen Aktionen in den Weg zu stellen. Wir vertrauen darauf, dass die Menschen in Würzburg diese demokratische Grundhaltung teilen.“

Die 52. Mitgliederversammlung des fzs hat außerdem beschlossen, den Aktionskonsens des antifaschistischen Bündnisses „wue-nazifrei“ zu teilen (3).

Kontakt:

Danielle Lichère Mobil: 0151 20942563

Daniel Gaittet Mobil: 0157/72532231

(1) www.aida-archiv.de/index.php/termine-2/rechte-termine/rechte-termine-sued/4589-15-maerz-2015

(2) bit.ly/1AAl2UR

(3) www.wue-nazifrei.org/?page_id=6