„Die Rolle der StudentInnenschaft in Hochschule und Gesellschaft“ diskutieren dort aktuell und ehemals Aktive, WissenschaftlerInnen und BündnispartnerInnen. „Auf dem Kongress wir wollen zurückblicken auf Entwicklungen studentischer Politik in Ost und West. Ziel ist aber vor allen Dingen, Impulse und Perspektiven für unsere zukünftige Politik zu diskutieren“, erklärt Nele Hirsch vom fzs-Vorstand. „Gerade angesichts der aktuellen Debatten um Studiengebühren und den massiven Kürzungen im Bildungsbereich brauchen wir eine starke bundesweite Studierendenvertretung“, so Hirsch.
Der fzs wurde 1993 gegründet, um die soziale, wirtschaftlichen und politische Interessen der Studierenden an Hochschulen auf Bundesebene wirksam zu vertreten. Mittlerweile hat sich der fzs von einem politischen Richtungsverband in einen Dachverband entwickelt, der offen ist für Mitglieder aller politischen Richtungen. Der fzs vertritt mittlerweile knapp 1 Mio Studierende in 80 Mitgliedshochschulen.
„Wir wollen die erfolgreiche Entwicklung des fzs der letzten Jahre fortführen, sagt Colin Tück, ebenfalls Mitglied des fzs-Vorstandes. „Ziel ist es, sowohl die politische Basis auszubauen, indem wir weitere Hochschulen als Mitglieder gewinnen. Außerdem möchten wir uns als Ansprechpartner für die Politik etablieren, um mehr Einfluss auf bildungspolitische Entscheidungen nehmen zu können“, so Tück weiter.