Studierende überreichen BildungsministerInnen Weihnachtswünsche

Absender ist der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs), der die Wünsche im Rahmen der Kampagne „Kein Spiel mit Bildung“ gesammelt und veröffentlicht hat. Mit der Kampagne, fordern die Studierenden ein gebührenfreies Studium und eine Stärkung der studentischen Interessensvertretung. Neben dem bundesweiten studentischen Dachverband ist auch das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) und das Bündnis für Politik- und Meinungsfreiheit (PM Bündnis) beteiligt. Mit den Weihnachtswünschen werden nun weitere Forderungen formuliert.

Die Studierenden wünschen sich unter anderem mehr Geschlechtergerechtigkeit, ein öffentlich finanziertes Bildungssystem, eine tarifliche Absicherung für Beschäftigte an Hochschulen und eine Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung.

Nach den Protestaktionen an über 40 Hochschulen in der Adventszeit sind bereits für Januar weitere Veranstaltungen geplant. Vom 14. bis 16. Januar lädt der fzs zu einem bundesweiten Bildungs- und Protestforum nach Frankfurt am Main ein. Hier soll im Vorfeld des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zur Klage gegen die 6. HRG Novelle gemeinsam mit BündnispartnerInnen das weitere Vorgehen gegen Studiengebühren und für ein besseres Bildungssystem geplant werden.

Alle Weihnachtswünsche im Überblick:
www.kein-spiel-mit-bildung.de/show/62545.html