Sprecher/innen: Monique Fouilhoux, Sprecherin des Europäischen Netzwerks der Bildungsinternationalen (BI)
Bruno Carapinha, Vertreter der European Students‘ Union (ESU)
Martin Menacher, Vorstandsmitglied des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften (fzs)
Andreas Keller, für Hochschule und Forschung verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Termin: Donnerstag, 12. Juni 2008, 10.30 Uhr
Ort: Ludwig-Erhard-Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin, Mendelssohnsaal, 7. Etage
Hintergrund
Heute in Berlin, morgen in Paris und übermorgen in Warschau zu studieren oder zu lehren: das ist attraktiv! Doch leider ein ganzes Stück von der Realität entfernt. Die Mobilitätsbarrieren für Studierende und Beschäftigte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind zu hoch. Deshalb bleiben viele (zu) oft in ihrem Heimatland, statt Erfahrungen im Ausland zu machen und die internationale Diskussion zu befruchten. Dabei hatten die Bildungsminister schon 19999 in Bologna beschlossen, bis 2010 einen einheitlichen Hochschul- und Forschungsraum für Europa zu schaffen. Doch der Weg ist – auch in Deutschland – noch weit.
Deshalb haben die europäischen Dachverbände der Bildungsgewerkschaften und Studierendenvertretungen die Kampagne „Let’s go!“ gestartet, mit der die Mobilität der Hochschulbeschäftigten und Studierenden verbessert werden soll. Monique Fouilhoux, Vertreterin des Europäischen Netzwerks der Bildungsinternationalen (BI), Bruno Carapinha, Vertreter der European Student’s Union (ESU), Andreas Keller, für Hochschule und Forschung verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, und Martin Menacher, Vorstandsmitglied des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften (fzs), stellen Ihnen die Situation, die Kampagne und die Forderungen der Gewerkschaften und Studierendenvertretung vor.