Das IvI war 10 Jahre lang ein Ort für kulturellen Austausch und kritische Reflexion der herrschenden Verhältnisse auf dem Campus der Universität Frankfur kulturelle Veranstaltungen. Am 22.April 2013 wurde das Institut für vergleichende Irrelevanz [IvI] in Frankfurt geräumt. Bei der Räumung wurden drei Protestierende verletzt.
Die Räumung des IvI ist ein Skandal. Die Stadt hätte die Möglichkeit nutzen müssen die Räumung zu verhindern. Wir sind zum wiederholten Mal enttäuscht davon, dass die Politik ihre Spielräume nicht nutzt und den Fortbestand von selbstverwalteten Projekten in den technokratischen Mühlen der Juristerei zermahlen lässt.
Statt sich um die relevanten politischen Probleme zu kümmern, wird der Stadt einer der letzten Freiräume für kritisches Denken genommen.
Der fzs erklärt sich solidarisch mit den Nutzer*innen des IvI und fordert die Stadt und die Universität Frankfurt auf, dem IvI alternative Räume zur Verfügung zu stellen. Studentische und subkulturelle Freiräume müssen verteidigt und ausgebaut werden. Die fortschreitende Beschneidung der Subkultur ist ein bundesweites Problem, dem es entschieden entgegenzutreten gilt.