Bolognaumfrage

Hier finden sich die Rohdaten und Ergebnisse der vom fzs durchgeführten Bolognaumfragen zum Download.


Über die Umfrage

Der „Bologna-Prozess“ hat das Studium an den Hochschulen verändert. Wie er sich auf die Studierenden auswirkt, ist auch nach 15 Jahren noch nicht umfassend klar. Aus diesem Grund hat der fzs bereits im Jahr 2008 die Bologna-Umfrage entwickelt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich nicht nur an Studierende richtet , sondern auch von Studierenden konzipiert wurde und damit den Fokus auf die Themen der Studierenden legt.

BOLOGNA-UMFRAGE 2014

Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Bologna-Erklärung 2014 wurde mit Berücksichtigung der Entwicklungen der vergangenen Jahre eine zweite Umfrage unter Studierenden seitens des fzs initiiert. Die Themenschwerpunkte wurden neu abgewogen und ins Jahr 2014 übertragen. Um eine möglichst unbeeinflusste Umfrage zu ermöglichen, werden die Ergebnisse der ersten Umfrage erst nach Abschluss der Umfrage 2014 wieder online zugänglich gemacht.

Das Besondere an der Bologna-Umfrage ist nicht nur, dass sie von Studierenden erstellt wurde. Weiterhin (und vermutlich aufgrund dessen) umfasst die Bologna-Umfrage zahlreiche Themenfelder, die sonst nicht in Zusammenhang gebracht werden. Gerade das Zusammenspiel der Einzelmaßnahmen des Bologna-Prozesses ist jedoch relevant für den Studierenden-Alltag.

Vom Europäischen Studierendenverband ESU(European Students’ Union) liegt mit Bologna With Student Eyes eine studentische Perspektive auf die Umsetzung des “Bologna-Prozess” vor. Diese hat ihren Schwerpunkt jedoch auf den Vergleich der beteiligten Staaten gelegt.

Bologna Umfrage 2009

Nicht erst seit dem  Bildungsstreiks 2009 wird deutlich, dass die Studienreform unter dem Titel “Bologna-Prozess” auch in Deutschland einer gründlichen Betrachtung bedarf. Im Vorfeld hierzu entstand im Sommer 2008 zusammen mit dem Ausschuss Studienreform des freien zusammenschluss der studentInnenschaften (fzs)  die Idee, eine Umfrage der Studierenden unter Studierenden zu entwickeln. Quasi ohne finanzielle Mittel bestand jedoch über eine Vernetzung interessierter Studierender die Möglichkeit, während der Entwicklung Feedback von vielen Studierenden einzuholen. Zum einen zu den politischen Hintergründen und wesentlichen Inhalten des Bologna-Prozesses, zum anderen auch über die Kommunikation mit Studierenden aus den verschiedensten Fachbereichen, zu methodischen und theoretischen Überlegungen. Die aus Sicht der Studierenden relevantem “Ziele des Bologna-Prozess” und die damit verknüpften Kritikpunkte wurden als Grundlage für die Umfrage genommen.