Berlin: Über 100 Studierende werden vom 14. bis 16. Januar zu einem bundesweiten Bildungs- und Protestforum in Frankfurt am Main erwartet. Organisiert wird die Veranstaltung vom freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs). „Angesichts der 2005 anstehenden hochschulpolitischen Entscheidungen, ist es umso wichtiger, dass Studierende sich in die Diskussion einmischen und auch weiterhin gemeinsam mit BündnispartnerInnen für ein offenes und demokratisches Bildungssystem eintreten“, sagt fzs-Vorstandsmitglied Stefanie Geyer.
Die Veranstaltung endet am Sonntagmittag mit einer Luftballonaktion in der Frankfurter Innenstadt. Unter dem Motto „Let them fly – against fees!” werden Tausende von Luftballons – bestückt mit den bisher gesammelten Unterschriften gegen Studiengebühren und für demokratische Hochschulen – von den Studierenden und interessierten PassantInnen steigen gelassen.
„Damit können wir für alle klar und deutlich zeigen, dass wir uns für ein gebührenfreies Bildungssystem aussprechen.“, erläutert Vorstandskollegin Nele Hirsch, „Wir rufen Eltern, SchülerInnen, ArbeitnehmerInnen, Erwerbslose und alle weiteren Interessierten dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen.
Studiengebühren stellen eine weitere Hürde zum Studium dar. Sie sind nicht nur für die jetzigen Studierenden ein Problem, sondern wirken vor allem auf zukünfige Studierende abschreckend.“
Die Veranstaltung ist Teil der Kampagne „Kein Spiel mit Bildung“, die der fzs gemeinsam mit dem Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) und dem Bündnis für Politik und Meinungsfreiheit (PM Bündnis) koordiniert.
Weitere Informationen: www.kein-spiel-mit-bildung.de