Während die Landesrektorenkonferenz neben der Beschneidung der Autonomie der Hochschulen vor allem die Kürze der Frist zu Stellungnahmen. Der AStA der Uni Kiel war allerdings schneller und hat eine umfassende Kritik veröffentlich: vor allem die Einführung von Hochschulräten, die auch mit Uni-Externen (z.B. WirtschaftsvertreterInnen) besetzt werden können und die Autonmie der Hochschulen sowie das Mitspracherecht der Studierenden empfindlich einschränken werden. Des Weiteren kritisiert der AStA, dass die Universitätsangehörigen in verschiedene Mitgliedergruppen aufgeteilt werden sollen, dass die Wissenschaftlichen Hilfskräfte zur Mitgliedergruppe der Studierenden zugeordnet werden sollen und den daraus folgenden „Dumping-Tarif“.
Ein Verbot von Studiengebühren findet sich in dem Entwurf der Großen Koalition nicht. (pj)
Quelle: Telepolis