fzs zu Ergebnissen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz

Bund und Länder sparen an der Hochschullehre: fzs sieht Licht und Schatten bei den Ergebnissen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz
Die Bundesstudierendenvertretung fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften) begrüßt, dass die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz mit ihrer Entscheidung zu den Wissenschaftspakten den Hochschulen Planungssicherheit gegeben hat.
„Es ist gut, dass der Bund durch die Verstetigung des neuen „Zukunftsvertrags Studium und Lehre stärken“ endlich in die Grundfinanzierung der Hochschulen einsteigt und auch endlich einen Inflationsausgleich zahlt. Statt ungewisser Verhandlungen in ferner Zukunft wäre ein verlässlicher jährlicher Aufwuchs wichtig gewesen. Auch den Verzicht auf die unbefristete Beschäftigung wissenschaftlichen Personals als Kriterium sehen wir als hochproblematisch an“, erklärt Isabel Schön aus dem Vorstand des fzs.


„Sehr bedauerlich ist, dass an der Hochschullehre gekürzt wurde. Auch der Qualitätspakt Lehre hätte mit mindestens gleichen Mitteln fortgesetzt werden müssen. Bei der neu zu gründenden „Organisationseinheit“ müssen neben Bund und Ländern auch die Hochschuldidaktik, die Lehrenden und die Studierenden eine entscheidende Mitsprache an der Weiterentwicklung der Lehre erhalten. Wir wollen die studentische Stimme hier engagiert vertreten“, ergänzt Marcus Lamprecht, ebenfalls Mitglied im Vorstand des fzs.

- Vereinbarung "Innovation in der Hochschullehre"  
(Nachfolge Qualitätspakt Lehre) wird um 25% gekürzt
     - Organisation für die Lehre soll von Bund und        
       Ländern gesteuert werden. Wir fordern: Feste 
       Beteiligung von Lehrenden und Studierenden