In den kommenden Wochen wird es im ganzen Bundesgebiet Großdemonstrationen gegen Studiengebühren und Bildungs- und Sozialabbau geben. Zu den Kundgebungen in Düsseldorf, Hamburg, Wiesbaden und Frankfurt werden insgesamt mehrere 10.000 TeilnehmerInnen erwartet.
Den Auftakt bildet eine Großdemonstration am 21. Juni in Düsseldorf. Hier wird ein breites Bündnis aus Studierenden, SchülerInnen, Lehrenden und GewerkschafterInnen unter dem Motto „Gemeinsam sind wir unkürzbar“ vor den Landtag ziehen. Am 28. Juni folgt ein bundesweiter Aktionstag für gebührenfreie Bildung. In dessen Mittelpunkt stehen die überregionalen Großdemonstrationen in Hamburg und Wiesbaden. Schließlich findet am 6. Juli eine zentrale Demonstration in Frankfurt statt.
Neben den vier Großdemonstrationen sind weitere Protestaktionen angekündigt: In der Woche vom 17. bzw. 19.-24. Juni wird es etwa in Kiel und Münster Aktionswochen, am 3. Juli in Freiburg eine weitere Demonstration geben.
Amin Benaissa, Geschäftsführer des Aktionsbündnis gegen Studiengebühren erklärte mit Blick auf die kommenden Wochen: „Die Proteste haben ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Sie werden sich weiter ausweiten!“
Weitere Informationen zu den geplanten Aktionen finden sich auf den Länderseiten des Aktionsbündnis gegen Studiengebühren und auf folgenden Protestseiten:
www.protestkomitee.de (Schwerpunkt NRW)
www.bildung-schadet-nicht.de (Schwerpunkt überregional)
www.norddemo.de (Schwerpunkt Hamburg)
www.uebergebuehr.de (Schwerpunkt Hessen)
www.bildung-am-abgrund.de (Schwerpunkt Schleswig-Holstein)
Quelle: www.abs-bund.de