Das Bundesministerium des Innern hat den Vertriebsstopp des Lehrbuchs „Ökonomie und Gesellschaft“ wieder aufgehoben. Nachdem Peter Clever, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Arbeitgeber (BDA), sich im Juni beim Innenministerium über den zu kritischen Inhalt des Buches beschwert hat, wurde der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)der Vertrieb dieser Sammelpublikation bis auf weiteres untersagt.
Monatliche Archive: Oktober 2015
In einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Abgeordneten Nicole Gohlke musste die Bundesregierung heute ihre Ahnungslosigkeit über die Studienplatzvergabe offenlegen.
Heute hat die Bundesregierung ihre Antwort auf eine Anfrage der Fraktion die LINKE zur studentichen Wohnungsnot herausgegeben. In Frage steht, welchen Effekt das Programm „Modellvorhaben nachhaltiges Wohnen für Studenten und Auszubildende“ hat. Das Programm ist aus Sicht des freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) zu unkonkret, zumal nicht klar ist, wie die Förderung seitens des Bundes regional verteilt werden soll.
In einem Appell an die Kultusminister*innenkonferenz, die Wissenschaftsministerien der Länder, das Bundeswissenschaftsministerium sowie alle Universitäten und Hochschulen in Deutschland betonen die Erziehungswissschenschaftler Micha Brumlik und Benjamin Ortmeyer die Bedeutung der „Erziehung nach Auschwitz“ und fordern hierfür einen „festen Platz im Studium der Erziehungswissenschaften“. Der Appell lässt sich hier nachlesen: allererste.wordpress.com/
Die Bundesregierung musste in einer heute erschienenen Antwort auf eine kleine Anfrage die Wirkungslosigkeit ihrer BAföG-Reform zugeben. Trotz steigender Studierendenzahlen zeigt sich ein klarer Rückgang der BAföG-Gefördertenzahlen, und die Bundesregierung rechnet dazu noch mit einem Rückgang von weiteren 60.000 in den Jahren 2015 und 2016. Diese Zahlen lassen nur den Schluss zu, dass sehr viele Studierende und Schüler*innen aufgrund von der Nichtanpassung des BAföG aus dem Förderkreis fallen. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften hingegen fordert ein höheres, eltern- und herkunftsunabhängiges BAföG als Vollzuschuss.
Die Bundesregierung musste, in einer heute erschienenen Antwort auf eine kleine Anfrage, die Wirkungslosigkeit ihrer BAföG-Reform zugeben. Trotz steigender Studierendenzahlen zeigt sich ein klarer Rückgang der BAföG-Gefördertenzahlen, und die Bundesregierung rechnet dazu noch mit einem Rückgang von weiteren 60.000 in den Jahren 2015 und 2016. Diese Zahlen lassen nur den Schluss zu, dass sehr viele Studierende und Schüler*innen aufgrund von der Nichtanpassung des BAFöG aus dem Förderkreis fallen. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften hingegen fordert ein höheres, eltern- und herkunftsunabhängiges BAföG als Vollzuschuss.
Die Bundesregierung musste, in einer heute erschienenen Antwort auf eine kleine Anfrage, die Wirkungslosigkeit ihrer Bafög-Reform zugeben. Trotz steigender Studierendenzahlen zeigt sich ein klarer Rückgang der BAFöG-Gefördertenzahlen, und die Bundesregierung rechnet dazu noch mit einem Rückgang von weiteren 60.000 in den Jahren 2015 und 2016. Diese Zahlen lassen nur den Schluss zu, dass sehr viele Studierende und Schüler*innen aufgrund von der Nichtanpassung des BAFöG aus dem Förderkreis fallen. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften hingegen fordert ein substantiell höheres, eltern- und herkunftsunabhängiges Bafög als Vollzuschuss.
Entfristen! Bildungsgewerkschaft präsentiert Gesetzentwurf zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz (labournet.de) Sinkende Zahl von BAföG-Geförderten (bafoeg-rechner.de) „Der Entwurf ist eine Mogelpackung“ (jungewelt.de) Zulassungschaos an den Hochschulen: Eine „Kapitulation“ der Bundesregierung? (hochschulradio.de)
Am heutigen Vormittag lud der Ausschuss „Wissenschaft und Kultur“ des niedersächsischen Landtags zu einer Anhörung über den Gesetzesentwurf zum niedersächsischen Hochschulgesetz ein. Regierungskoalition und Wissenschaftsministerium haben sich zum Ziel gesetzt, die Hochschulen zu demokratisieren. Doch der aktuelle Entwurf genügt diesem Anspruch in keiner Weise.
Am heutigen Freitag befasst sich der Bundesrat mit dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) und der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Novelle. Er wird u.a. über eine Ausschussvorlage diskutieren, welche die Aufhebung der umstrittenen Tarifsperre sowie Änderungen bei den familienrechtlichen Regelungen fordert. Außerdem kritisiert der Kulturausschuss des Bundesrates ebenso wie der fzs die Pläne für Einschränkungen für studentische Beschäftigte.