Pressemitteilung: Studierendenvertretung erhofft sich von Stark-Watzinger starke Bildungspolitik!

Das neue Kabinett unter Bundeskanzler Scholz wurde heute offiziell ernannt. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften gratuliert an dieser Stelle insbesondere der frisch gewählten Ministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, zu ihrer Ernennung und wir freuen uns auf die hoffentlich intensive Zusammenarbeit.

„Mit der Leitung des BMBF übernimmt Frau Stark-Watzinger in unseren Augen eines der wichtigsten Ressorts. Bildung und Forschung sind ein wichtiges Fundament unserer Gesellschaft. Es ist wichtig, dass mit starker Stimme am Kabinettstisch für gute Bildung eingestanden wird. Wir hoffen, dass Sie genau das tun werden und sind gespannt auf die Zusammenarbeit mit Ihnen! Es braucht einen Ausbau der Grundfinanzierung, sowie gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft und keinen Ausbau der Exzellenzstrategie.“, meint Matthias Konrad aus dem Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften

„Besonders in den letzten vier Jahren wurde im BMBF vieles versäumt. Es wurden Entscheidungen getroffen, die weder von Seiten der Hochschulleitungen noch von Seiten der Studierenden als positiv betrachtet wurden. Bettina Stark-Watzinger hat also vieles nachzuholen, was schon längst hätte passieren müssen. Ob es beispielsweise um das Vorantreiben der Digitalisierung oder um eine wirklich längst überfällige Reform des BAföG geht, die ja auch  im FDP-Wahlprogramm stand. Die meisten Probleme bestehen nicht erst seit gestern und erfordern dringende Maßnahmen. Das gilt insbesondere für eine zukunftsweisende Reform des BAföG. Darum fordern wir Frau Ministerin Stark-Watzinger auf, die Reform des BAföG in das 100-Tage-Programm aufzunehmen.“, formuliert Lone Grotheer aus dem Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften die Erwartungen der Studierenden an die neue Ministerin.