Für eine emanzipatorische Sozial- und Bildungspolitik
Monatliche Archive: Oktober 2004
Der fzs ist seit seiner Gründung 1993 als Nachfolgeorganisation der fks Mitglied der International Union of Students und hat bis März 2000 ein Vorstandsmitglied gestellt. Die Arbeit innerhalb der IUS war dabei niemals einfach und ist durch die problematische Lage der Organisation geprägt.
Über die öffentliche Finanzierung und die Verteilung der Mittel hinaus dreht sich die Diskussion zunehmend auch um die Erschließung neuer, nicht-staatlicher Einnahmen.
Das bestehende System der ‚Qualitätssicherung‘ in Studium und Lehre an Hochschulen in Deutschland kann die Anforderungen an eine permanente qualitative Studienreform aus studentischer Perspektive nicht erfüllen. Der fzs hat dies bereits im Mai 2004 in seinem Beschluss „Für eine qualitative Studienreform“ formuliert und begründet.
Die zukünftigen Aufgaben und die zukünftige Struktur der StudentInnenwerke werden derzeit in der hochschulpolitischen Debatte stark diskutiert. Dabei reichen die Vorschläge von einer Beibehaltung des Status Quo über eine Angliederung an die Hochschulen bis hin zu einer vollständigen Privatisierung.
Seit Anfang des Jahres 2004 wird dem Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy aus politischen Gründen die Einstellung in den Schuldienst des Landes Baden-Württemberg verweigert.
Die folgende Modellrechnung dient als kurze und auszugsweise Zusammenfassung der ausführlichen Analyse von Klemens Himpele (Siehe Homepage des Aktionsbündnisses gegen Studiengebühren: 15.000 Euro geschenkt?) zu dem von der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) vorgelegten Studiengebühren- und -finanzierungsmodell.
KMK-Austritt klares Signal für mehr Bundeskompetenz im Hochschulbereich
Wir begrüßen ausdrücklich eine Reform des Föderalismus im Hochschulbereich.