Stipendien können das Recht auf Bildung nicht gewährleisten. Ein darauf beruhendes Bildungssystem verstärkt die soziale Selektivität. Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften lehnt grundsätzlich eine auf Stipendienmodellen basierende Studienfinanzierung ab.
Monatliche Archive: März 2005
Vor dem Hintergrund des Berliner Kommuniqué, in dem als ein Ziel des Bologna-Prozesses festgelegt ist, „soziale und geschlechtsspezifische Unterschiede auf allen Ebenen abzubauen“, fordert der freie zusammenschlusses von studentInnenschaften (fzs), dass diese Zielstellung auch bei der laufenden Studienstrukturreform beachtet wird, um gerade für strukturell diskriminierte Gruppen eine Öffnung der Hochschulen zu erreichen und den Studienerfolg zu sichern.
Berlin. Zum heutigen Welfrauentag zieht der bundesweite Studierendendachverband fzs eine kritische Bilanz der aktuellen Gleichstellungspolitik an den Hochschulen.
Der fzs fordert Bundesregierung und Bundestag dazu auf, die Ausbildungsförderung nach dem BAföG wieder auf eine Vollförderung umzustellen.
Der fzs bekräftigt seine Position zur tariflichen Absicherung studentischer Beschäftigter. Vor diesem Hintergrund fordert der fzs ihre Aufnahme in den neu gestalteten Bundesangestelltentarifvertrag.
Das bestehende System der ‚Qualitätssicherung‘ in Studium und Lehre an Hochschulen in Deutschland kann die Anforderungen an eine permanente qualitative Studienreform aus studentischer Perspektive nicht erfüllen.
Für eine gesetzliche Absicherung der Verfassten Studierendenschaft, keine Studiengebühren, Beschluss der 28. Mitgliederversammlung.